Wer das Thema in der Vergangenheit ein wenig verfolgt hat, dem dürfte "Nanolack" etwas sagen.
Wer noch nichts davon gehört hat, kann sich auf der Seite
http://www.nanopoint.info
ein bisschen schlau machen. Ob das alles so stimmt (vor allem mit der Vogel-Kot-resistenz) weiß man natürlich nicht. Laut unabhängigem Artikel (Die Welt) wird der Lack jedenfalls als neue Wunderwaffe gegen Schmutz und Kratzer, Steinschläge etc. empfunden.
Im Prinzip wird eine Klarlackschicht aufgebracht, die durch kleinste Keramikteilchen (die unter Temperatur zu einer harten Oberfläche strukturiert werden) wesentlich härter als konventioneller Lack ist.
Eine Lackierung liegt so ungefähr bei 300 - 400 Euro.
Bei Firma "Nanopoint" in Berlin.
Man könnte sich ja schon überlegen, ob man sich vielleicht nicht mal Berlin näher anschauen möchte und zweckmäßigerweise gleich mal dort vorbeischauen
Nanolack
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Hallo Jens,
auf der Homepage steht folgendes:
Danach wird die Nanopoint- Veredelung 24 Stunden bei 20 °C Temperatur abgebunden, jetzt bekommt der Lack die gewünschten Eigenschaften.
Da unsere Nano- Technik auf Basis von Silizium ist welches auch der Bestandteil von Glasflächen ausmacht, können wir von einer verglasten Oberfläche ausgehen.
ist schon klar ... denn wer kennt im Sommer nicht das Problem, dass alle Glasflaschen (~75% Siliziumdioxid) butterweich werden.
Zum Verglasen benötigt man Temperaturen jenseits der 750°C (auf keinen Fall 20°C)!
Nicht falsch verstehen, das Produkt mag durchaus gut sein ... aber die technische Erklärung hinkt schon gewaltig!
Grüße Thomas
auf der Homepage steht folgendes:
Danach wird die Nanopoint- Veredelung 24 Stunden bei 20 °C Temperatur abgebunden, jetzt bekommt der Lack die gewünschten Eigenschaften.
Da unsere Nano- Technik auf Basis von Silizium ist welches auch der Bestandteil von Glasflächen ausmacht, können wir von einer verglasten Oberfläche ausgehen.
ist schon klar ... denn wer kennt im Sommer nicht das Problem, dass alle Glasflaschen (~75% Siliziumdioxid) butterweich werden.
Zum Verglasen benötigt man Temperaturen jenseits der 750°C (auf keinen Fall 20°C)!
Nicht falsch verstehen, das Produkt mag durchaus gut sein ... aber die technische Erklärung hinkt schon gewaltig!
Grüße Thomas
Das mit den 20 Grad ist mir auch aufgefallen. Ich denke die haben die 1 davor vergessen. In der TV Sendung "Die Redaktion" war nämlich, denke ich, die Rede von 120 Grad. Wie die das genau machen, weiß ich natürlich auch nicht.
Autobild Test und Tuning hat zum Nanolack letztes Jahr schonmal einen Artikel gebracht. So wie die es geschrieben haben, muss es wirklich was bringen.
Dass es kein Glasüberzug ist, sollte klar sein. Ist bestimmt mehr zum Vergleich gemeint.
Versteht mich nicht falsch... ich glaube keineswegs alles was angepriesen wird. Ich suche den Artikel aus der Autobild demnächst nochmal raus. Da habens eine Tür oder sowas 60 Mal mit normalen Lack durch die Waschanlage geschickt und 60 Mal mit so einem neuen Lack drüber. Der Unterschied war schon deutlich sichtbar.
Dass der Lack das Auto nicht "unverwundbar" macht, dürfte auch klar sein.
Der Beitrag ganz oben war bisschen aus der Euphorie geschrieben
Gruß,
JJ
Autobild Test und Tuning hat zum Nanolack letztes Jahr schonmal einen Artikel gebracht. So wie die es geschrieben haben, muss es wirklich was bringen.
Dass es kein Glasüberzug ist, sollte klar sein. Ist bestimmt mehr zum Vergleich gemeint.
Versteht mich nicht falsch... ich glaube keineswegs alles was angepriesen wird. Ich suche den Artikel aus der Autobild demnächst nochmal raus. Da habens eine Tür oder sowas 60 Mal mit normalen Lack durch die Waschanlage geschickt und 60 Mal mit so einem neuen Lack drüber. Der Unterschied war schon deutlich sichtbar.
Dass der Lack das Auto nicht "unverwundbar" macht, dürfte auch klar sein.
Der Beitrag ganz oben war bisschen aus der Euphorie geschrieben
Gruß,
JJ